Politische Führung – Legitimation durch Repräsentation!

Karl Rudolf Korte

„Die Führungsleistung besteht nicht nur darin, eine Ãœbereinstimmung zwischen den Interessen der Repräsentierten und den zu treffenden Entscheidungen herzustellen. Politische Repräsentation bedeutet vor allem, die Bündelung unterschiedlicher Interessen in ein Gesamtkonzept. Die Führung der Parteien und der demokratisch legitimierten Institutionen durch Einzelpersonen stellt eine unweit integrativere Aufgabe dar, als die Führung von Unternehmen. Ziel muss es jedoch in beiden Teilbereichen sein, dafür Sorge zu tragen, dass Innovations- und Wandelungsprozesse eingeleitet und in einer Art begleitet werden, so dass sich die Repräsentierten damit identifizieren können“

(Zitiert nach: Grasselt/Korte, Führung in Politik und Wirtschaft, 2007, S. 59)

Ein Gedanke zu “Politische Führung – Legitimation durch Repräsentation!

  1. Innovations- und Wandelungsprozesse einleiten, aber wie?

    Im Duden heißt es: Leadership umfasst alle besonderen Merkmale einer Führungskraft, mit denen es gelingt, andere von den eigenen Visionen, Zielen, Werten oder Handlungsweisen zu überzeugen und damit Vorbild zu sein. Andere von den eigenen Visionen zu überzeugen steht auch häufig als erklärtes Ziel bei der Durchführung von Events im Vordergrund. Wer nachhaltig Veränderungsprozesse auslösen möchte, kann sich die Wirkung von Live-Kommunikation zu Nutze machen. Bei der zielgerichteten und systematischen Planung von Veranstaltungen werden image- und meinungsbildungsfördernde Maßnahmen zur Durchsetzung von Unternehmenszielen und zum Aufbau von Reputation erlebnisorientiert aufbereitet und eingesetzt. Auf einem guten Event erlebt man die Veränderung (positiv) und wird nicht nur darüber informiert. Aber funktioniert das wirklich?

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