Kurzes Zitat aus Beitrag von Dr. Ingo Wolf MdL

„Der neue Stil der CDU / FDP Landesregierung – „Wir sagen, was wir tun und wir tun, was wir sagen.“ – sorgte in der Umsetzung für Ãœberraschung, brachte respektvolle Anerkennung, aber auch nachhaltige Kritik der von der Reform Betroffenen.“

(Zitiert nach: Wolf, Ingo,…, in: Leadership für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam sozio-ökonomische Probleme erfolgreich lösen. (HG) Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, … .)

Gastautor Jochen Wilckens im Kurzporträt

Ãœber Jochen Wilckens

SAT 23.09.2011

Jochen Wilckens (Jahrgang 1959) hat nach seiner Ausbildung zum Heizungs- und Lüftungsbauer Versorgungstechnik studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Berufsbegleitend absolvierte er zudem ein Zusatzstudium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur und ein MBA-Studium an der State University of New York und an der Graduate School of Business Administration (GSBA) Zürich. Jochen Wilckens bringt rund 15 Jahre Linien- und Führungserfahrung im Anlagenbau und für Ingenieurdienstleistungen im In- und Ausland in die SAT ein, unter anderem als Projekt- und Vertriebsleiter bei den US-Unternehmen Honeywell und Johnson Controls und als Vorstand für das Deutschland-Geschäft des britischen Ingenieurdienstleisters Bovis Lend Lease.

Seit dem Jahr 2002 ist er als Ingenieurdienstleister und Berater tätig, von 2006 bis 2008 parallel dazu als Geschäftsführer des Lean Management Instituts in Aachen. Konzerne und mittelständische Unternehmen aus den Branchen Energie, Anlagenbau, Gesundheit, Infrastruktur, Maschinenbau, Chemie/Pharma, Handel und Versicherungen setzen auf sein Know-how und die internationale Erfahrung, vor allem hinsichtlich Restrukturierung, Reorganisation, Risiko- und Projektmanagement sowie Prozessoptimierung.

Jochen Wilckens ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Warum engagieren Sie sich bei diesem Projekt?

Der Spruch, dass wir die Welt nicht besitzen, sondern nur von unseren Kindern geliehen haben ist abgedroschen, aber deshalb nicht weniger wahr. Jede Generation hat ihre Herausforderungen und Aufgaben. Für meine Generation gilt, den vorgefundenen materiellen Wohlstand zu bewahren oder zu mehren, sowie die ideellen Werte und Tugenden weiterzugeben bzw. dort, wo diese gegenwärtig in Vergessenheit geraten sind, wieder ins Gedächtnis zu rufen und in das tägliche Handeln zurückzubringen.

Kurzes Zitat aus Gastbeitrag von Jochen Wilckens

„Investitionen „schönzurechnen“ ist existenzgefährdend, Effizienzbestrebungen dürfen nicht auf Kosten der Zuverlässigkeit, Qualität oder Flexibilität geschehen, effiziente Strukturen werden nicht auf dem Fundament eines überbordenden Mitarbeiterstress gebaut, Regulierung/Compliance ja, aber so grob wie möglich und fein wie nötig, Zuverlässigkeit und Leistungsversprechen sind nicht diskutierbar.“

(Zitiert nach: Wilckens, Jochen,…, in: Leadership für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam sozio-ökonomische Probleme erfolgreich lösen. (HG) Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, … .)

Gastautor Ulrich Koch im Kurzporträt

Ãœber Ulrich Koch

Ulrich KochUlrich Koch ist seit 1989 in kommunalen Unternehmen der Energiewirtschaft tätig und ist überzeugt von der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit kommunaler Energieunternehmen. Durch die notwendige Entwicklung von Aufgaben über die reine Daseinsvorsorge hinaus sieht er einen zunehmenden Interaktionsbedarf zwischen Politik und Wirtschaft und die Notwendigkeit für wachsendes gegenseitiges Verständnis.

Warum engagieren Sie sich bei diesem Projekt?

Bei dem Projekt Leadership für Politik und Wirtschaft engagiert er sich u.a., weil die aktuelle Debatte über die künftige Energiewirtschaft in unserem Land und in Europa den erheblichen Handlungsbedarf einer effizienten und konsensualen gemeinsamen Willensbildung zeigt.

Kurzes Zitat aus Gastbeitrag von Ulrich Koch

„Die großen Herausforderungen unserer Zeit müssen in effizienten konsensualen Prozessen gelöst werden.“

(Zitiert nach: Koch, Ulrich,…, in: Leadership für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam sozio-ökonomische Probleme erfolgreich lösen. (HG) Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, … .)

Gastautor Peter Heesen im Kurzporträt!

Ãœber Peter Heesen

dbb, verdi, PK Entgeld- u Besoldungsrunde 2012Peter Heesen war von 2003-2012 Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion. Im Deutschen Philologenverband war der 1947 in Krefeld geborene Altphilologe und Gymnasiallehrer in den Jahren 2001 bis 2003 Bundesvorsitzender. Heesen, der auch in der Personalratsarbeit über jahrzehntelange Erfahrungen verfügt, hat sich vor allem beim Umbau des Beamtenbundes zu einer modernen Dienstleistungsgewerkschaft große Verdienste erworben. Sein Engagement für die Stärkung des Tarifbereichs im dbb und die Profilierung des Beamtenbundes als relevanter gesellschaftlicher Akteur über rein gewerkschaftspolitische Themen hinaus, haben wesentlich zur Stärkung der Organisation, zum verbesserten Image sowie zum anhaltenden Mitgliederzuwachs des dbb im den letzten Jahren beigetragen.

Warum engagiere ich mich für dieses Projekt?

Bei dem Projekt ‚Leadership für Politik und Wirtschaft‘ engagiere ich mich, weil gerade im öffentlichen Dienst – aber nicht nur dort – die Frage nach den Führungskompetenzen ganz wesentlich ist und neu beantwortet werden muss, wenn z.B. das Problem der Nachwuchsgewinnung wächst, die burn-out-Problematik aufgrund des gewaltigen Personalabbaus zunimmt und bei alledem die Erwartungen an Qualität und Leistung steigen.

Kurzes Zitat aus Gastbeitrag von Peter Heesen

„Mitarbeiter messen Führung an deren eigenem Tun. Vorbild ist die beste Beurkundung für Glaubwürdigkeit. Ich kann nicht Pünktlichkeit predigen und selbst unpünktlich sein. Vorbild sein ist eine ständige Verpflichtung und fordert somit das, was man klassisch Führungspersönlichkeit nennt. In der Vorbildhaftigkeit liegt der Urgrund aller Glaubwürdigkeit gegenüber anderen Menschen, auch gegenüber Untergebenen. Deshalb Ist das Vorbild das klassische Erfolgsrezept für gelungene Führung.“

(Zitiert nach: Heesen, Peter,…, in: Leadership für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam sozio-ökonomische Probleme erfolgreich lösen. (HG) Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, … .)

Zitat aus Gastbeitrag von Herrn Dr. Fellrath

Postulat 1: „Die Steuerung von Wirtschaftseinheiten in staatlicher Hand, muss die politische Dimension zwingend abdecken, ansonsten ist das Vorhalten dieser Aufgabe in öffentlicher Hand zu hinterfragen. Sie darf aber die fachlich-ökonomische Perspektive nicht unberücksichtigt lassen. Zu funktionierendem Leadership gehört das Zulassen von ergänzender fachlicher Steuerung durch einen strukturellen Ausgleich zwischen politischer und fachlicher Steuerung in engerem Sinne.“

(Zitiert nach: Fellrath, Götz,…, in: Leadership für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam sozio-ökonomische Probleme erfolgreich lösen. (HG) Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, … .)

Gastautor Peter Meyer im Kurzporträt!

Ãœber Peter Meyer

Peter Meyer Foto 20130401Peter Meyer ist seit dem Jahr 2001 Präsident des Allgemeinen Deutschen Automobil- Clubs e.V., mit Sitz in München. In dieser Funktion vertritt er die Interessen der rund 18,5 Millionen ADAC Mitglieder gegenüber Politik und Wirtschaft. Darüber hinaus ist der studierte Betriebswirt als selbstständiger Unternehmer im Bereich Logistik und Automobilhandel tätig und bekleidet zahlreiche Ehrenämter. Aufgrund seiner vielseitigen Aktivitäten für den weltweit zweitgrößten Automobilclub hat er einen tiefen Einblick in die politischen Prozesse und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Unternehmen.

Gastautor Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke im Kurzporträt

Ãœber Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke

Hans-Joachim Flocke - Foto 20130324

Hans-Joachim Flocke ist Professor für Wirtschaftsrecht an der FOM Hochschule und wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter für den Standort der Zentrale für die bundesweit tätige Hochschule in Essen. Er hat in Münster Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing und dem Abschluss als Diplom Kaufmann sowie Jura studiert und nach der Zulassung als Rechtsanwalt auf dem Grenzgebiet der beiden Wissenschaften promoviert. Danach hat er 18 Jahre ein eigenes Unternehmen geleitet.

Seit 2002 ist er für die FOM tätig mit dem Forschungsschwerpunkt „Betriebliche Altersvorsorge“ als Teilbereich des Employer Branding. Aus diesem Grunde hält er auch verschiedene Beratungsmandate im industriellen vor allem aber auch Gesundheitsbereich, um seine Forschung immer aktuell an der Praxis abgleichen zu können. Mit seinem jüngsten empirischen Projekt zu der Frage, welche Unterstützung Arbeitgeber ihren Mitarbeitern auch außerhalb der betrieblichen Anforderungen ohne nennenswerte eigene Aufwendungen gewähren können, ist er vielfach als Referent vor den verschiedensten Gruppierungen aufgetreten. Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Führung und Markorientierung in Gesundheit und Pflege e.V., Delegierter der FOM zur Wirtschaftsjuristischen Hochschulvereinigung und über Xing vernetzt.

Warum ist für mich die Mitwirkung an diesem Projekt reizvoll?

Als Studienleiter habe ich keine Vorgesetztenfunktion aber gleichwohl eine klare Aufgabe, die ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen – in Essen sind ca. 200 Dozenten im Einsatz – und auch mit der Verwaltung erfüllen will. Das stellt einerseits besondere Anforderungen, bringt andererseits aber auch die Ãœberzeugung, dass Führung auch aber vielleicht auch nur gelingen kann, wenn die Möglichkeiten eingesetzt werden, die ohne formale Kompetenzen verbleiben.