Mensch oder Maschine

Mensch oder Maschine – wie HR maßgeblichen Anteil am Unternehmenserfolg in einer digitalisierten Welt haben kann. Von Kristen und Andreas Herde.

„Menschen definieren ihren Platz in der Welt über ihren Beruf. Über ihn eröffnen sich Entwicklungsmöglichkeiten, das Arbeiten im Beruf lässt uns von anderen lernen, gibt uns Befriedigung. Gerade die jetzige Generation sehnt sich nach erfüllenden und motivierenden Aufgaben, will starke Teams und Kollegen. Arbeit ist Identifikation und Lebenssinn. Bewerber und Mitarbeiter finden Arbeitgeber dann attraktiv, wenn sie Arbeitsplatzsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten, Eigenständigkeit, Teamwork und professionelle Führung bieten (laut einer Studie von LinkedIn von 2015).“

Zitiert nach: Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen. (Hrsg.) Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Düsseldorf Oktober 2016.

Über Kristen und Andreas Herde

YeaHR! ist die erste Beratungsagentur, die sich der Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Human Resources (HR) widmet.

YeaHR! führt Audits über den Digitalisierungsgrad von HR durch, optimiert im Recruiting Candidate Experiences, challenged, optimiert und digitalisiert HR Prozesse und die Art und Weise, wie HR mit seinen internen und externen Kunden über alle Kanäle und Touchpoints arbeitet.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Trainieren und Coachen von digitalen Kompetenzen in den Bereichen Social Collaboration und agiles Projektmanagement, die Einführung neuer HR Systeme oder Prozesse, inklusive des einhergehenden Changes, um diese Technologien und Methoden erfolgreich zu machen.

Hinter YeaHR! stehen die Experten Andreas und Kristen Herde, die über 10 Jahre internationale HR-Erfahrung bei einem Dax-Unternehmen sowie höchste Digitalkompetenz einbringen.

Andreas und Kristen Herde CEO & Founder YeaHR! GmbH

Kristen Herde bringt fundiertes HR Know-how u.a. in den Bereichen Employer Branding, Employee Engagement, Change Management, internationale Personalarbeit und Recruiting mit. Mehr als 10 Jahre arbeitete sie als Personalerin allein für den E.ON Konzern, zuletzt als globaler HR Director bei E.ON Climate & Renewables und VP Diversity Management für den E.ON Konzern. Kristen Herde besitzt einen Executive MBA der European School of Management and Technology (ESMT), ist zertifizierter Executive Coach der Columbia University (NY) und hat in den letzten drei Jahren internationale Konzerne als freier HR Consultant, Trainer und Coach beraten.

Andreas Herde, bis März 2015 im Vorstand der United Digital Group (UDG), einer der größten Digitalagenturen Deutschlands, ist als kreativer Stratege für alle digitalen Themen verantwortlich. Er bringt mehrjährige Erfahrung als Geschäftsführer von Digitalagenturen und über vierzig Online Awards mit ein. Mehr zu YeaHR! gibt es hier www.yeahr.de

Gastautor Innenminister a.D. Dr. Ingo Wolf MdL im Kurzporträt!

Ãœber Innenminister a.D. Dr. Ingo Wolf MdL

Dr. Ingo Wolf MdL Foto 20130416

Zu meiner Person: Am 26. März 1955 wurde ich in Braunschweig geboren und wuchs nach dem Umzug meiner Familie im Jahre 1956 in Köln auf. Ich bin verheiratet und Vater von drei Kindern (Jahrgang 1993, 1994 und 1996). Meine Schulzeit schloss ich 1973 mit dem Abitur am Städt. Gymnasium Kreuzgasse in der Domstadt ab. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln – unterbrochen durch meinen Wehrdienst in Flensburg, Hamburg und München- sammelte ich nach dem zweiten juristischen Staatsexamen zunächst berufliche Erfahrungen als Richter am Landgericht Aachen und als Geschäftsführender Assistent am Institut für Energierecht an der Universität zu Köln. Die dortige Tätigkeit beendete ich 1989 mit meiner Promotion. Seit 1989 besitze ich die Zulassung als Rechtsanwalt. 1990 führte mich mein beruflicher Werdegang dann nach Euskirchen, zuerst als Vizestadtdirektor und von 1993 bis 1999 als Oberkreisdirektor und Chef der Kreispolizeibehörde. Seit 2000 gehöre ich dem Landtag Nordrhein-Westfalen an und war von 2002 bis 2005 Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. Nach erfolgreicher Spitzenkandidatur amtierte ich in der 14. Wahlperiode von 2005 bis 2010 als Innen- und Sportminister. Seit 2010 liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit als Abgeordneter in der Europa-, Entwicklungs- und Sportpolitik.

Was reizt Sie, an diesem Projekt mitzuwirken?

Wirtschaft und Politik stehen gleichermaßen unter ständigem Veränderungsdruck aufgrund des globalen Wettbewerbs der politischen Systeme und der Märkte. Die spannenden Fragen sind: „Wie gehen Führungskräfte mit diesen Herausforderungen um? Verdrängen sie die Notwendigkeit von Veränderungen um des lieben Friedens willen bzw. versuchen sie die unangenehmen ‚Themen‘ auszusitzen oder begreifen sie das Risiko von Veränderungsprozessen als Chance zur positiven Zukunftsgestaltung? Wie sind im Vergleich zwischen Wirtschaft und Politik die Mechanismen bei der Durchsetzung von Strukturreformen? Die Einschätzungen aus den verschiedenen gesellschaftlichen Sphären sollten im Idealfall dazu beitragen, dass wechselseitige Verständnis zu steigern, Vorurteile und gelegentliche Sprachlosigkeit abzubauen sowie Anreize zu setzen, auch einmal die Seiten zu wechseln um Erfahrungen zu transformieren.

Gastautor Jochen Wilckens im Kurzporträt

Ãœber Jochen Wilckens

SAT 23.09.2011

Jochen Wilckens (Jahrgang 1959) hat nach seiner Ausbildung zum Heizungs- und Lüftungsbauer Versorgungstechnik studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Berufsbegleitend absolvierte er zudem ein Zusatzstudium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur und ein MBA-Studium an der State University of New York und an der Graduate School of Business Administration (GSBA) Zürich. Jochen Wilckens bringt rund 15 Jahre Linien- und Führungserfahrung im Anlagenbau und für Ingenieurdienstleistungen im In- und Ausland in die SAT ein, unter anderem als Projekt- und Vertriebsleiter bei den US-Unternehmen Honeywell und Johnson Controls und als Vorstand für das Deutschland-Geschäft des britischen Ingenieurdienstleisters Bovis Lend Lease.

Seit dem Jahr 2002 ist er als Ingenieurdienstleister und Berater tätig, von 2006 bis 2008 parallel dazu als Geschäftsführer des Lean Management Instituts in Aachen. Konzerne und mittelständische Unternehmen aus den Branchen Energie, Anlagenbau, Gesundheit, Infrastruktur, Maschinenbau, Chemie/Pharma, Handel und Versicherungen setzen auf sein Know-how und die internationale Erfahrung, vor allem hinsichtlich Restrukturierung, Reorganisation, Risiko- und Projektmanagement sowie Prozessoptimierung.

Jochen Wilckens ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Warum engagieren Sie sich bei diesem Projekt?

Der Spruch, dass wir die Welt nicht besitzen, sondern nur von unseren Kindern geliehen haben ist abgedroschen, aber deshalb nicht weniger wahr. Jede Generation hat ihre Herausforderungen und Aufgaben. Für meine Generation gilt, den vorgefundenen materiellen Wohlstand zu bewahren oder zu mehren, sowie die ideellen Werte und Tugenden weiterzugeben bzw. dort, wo diese gegenwärtig in Vergessenheit geraten sind, wieder ins Gedächtnis zu rufen und in das tägliche Handeln zurückzubringen.

Gastautor Ulrich Koch im Kurzporträt

Ãœber Ulrich Koch

Ulrich KochUlrich Koch ist seit 1989 in kommunalen Unternehmen der Energiewirtschaft tätig und ist überzeugt von der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit kommunaler Energieunternehmen. Durch die notwendige Entwicklung von Aufgaben über die reine Daseinsvorsorge hinaus sieht er einen zunehmenden Interaktionsbedarf zwischen Politik und Wirtschaft und die Notwendigkeit für wachsendes gegenseitiges Verständnis.

Warum engagieren Sie sich bei diesem Projekt?

Bei dem Projekt Leadership für Politik und Wirtschaft engagiert er sich u.a., weil die aktuelle Debatte über die künftige Energiewirtschaft in unserem Land und in Europa den erheblichen Handlungsbedarf einer effizienten und konsensualen gemeinsamen Willensbildung zeigt.

Gastautor Peter Heesen im Kurzporträt!

Ãœber Peter Heesen

dbb, verdi, PK Entgeld- u Besoldungsrunde 2012Peter Heesen war von 2003-2012 Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion. Im Deutschen Philologenverband war der 1947 in Krefeld geborene Altphilologe und Gymnasiallehrer in den Jahren 2001 bis 2003 Bundesvorsitzender. Heesen, der auch in der Personalratsarbeit über jahrzehntelange Erfahrungen verfügt, hat sich vor allem beim Umbau des Beamtenbundes zu einer modernen Dienstleistungsgewerkschaft große Verdienste erworben. Sein Engagement für die Stärkung des Tarifbereichs im dbb und die Profilierung des Beamtenbundes als relevanter gesellschaftlicher Akteur über rein gewerkschaftspolitische Themen hinaus, haben wesentlich zur Stärkung der Organisation, zum verbesserten Image sowie zum anhaltenden Mitgliederzuwachs des dbb im den letzten Jahren beigetragen.

Warum engagiere ich mich für dieses Projekt?

Bei dem Projekt ‚Leadership für Politik und Wirtschaft‘ engagiere ich mich, weil gerade im öffentlichen Dienst – aber nicht nur dort – die Frage nach den Führungskompetenzen ganz wesentlich ist und neu beantwortet werden muss, wenn z.B. das Problem der Nachwuchsgewinnung wächst, die burn-out-Problematik aufgrund des gewaltigen Personalabbaus zunimmt und bei alledem die Erwartungen an Qualität und Leistung steigen.

Gastautor Dr. Götz Fellrath im Kurzporträt

Ãœber Dr. Götz Fellrath

Dr. Götz Fellrath Foto 20130416Dr. Götz Fellrath ist Geschäftsführender Gesellschafter der Avantago GmbH & Co. KG, deren Tätigkeitsschwerpunkt die Beratung des öffentlichen Sektors auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene ist. Er berät seit bald 15 Jahren den öffentlichen Sektor in Organisations-, Kosten- und Steuerungsfragen. Die Beratung im Bereich politische Steuerung erlangt dabei eine zunehmenden Schwerpunkt. Hierüber hat Dr. Fellrath auch an der Universität St. Gallen promoviert und die Ãœbersetzung der politischen und ökonomischen Rationalität an der Schnittstelle empirisch untersucht.

Warum ist für mich die Mitwirkung an diesem Projekt reizvoll?

Der Titel des Buches lässt Beiträge zum Thema Leadership in der Politik und in der Wirtschaft erwarten. Dieser Beitrag soll die beiden Akteure Politik und Wirtschaft in Kombination betrachten. Deshalb wird, der Frage nachgegangen, wie Leadership von der Politik in die Wirtschaft direkt, also an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft wirkt.

Anhand von Beispielen aus der Praxis wird versucht zu analysieren, welche Erfahrungen und Ableitungen sich aus der Praxis gewinnen lassen und zwar dort, wo die Politik unmittelbar wirtschaftliche Bereiche besitzt, tangiert und steuert. Nicht erst seit den fragwürdigen Zuständen bei der Aufsicht auf die Berliner Flughafengesellschaft durch die Länder Brandenburg, Berlin und den Bund wird deutlich, dass eine neue Form des Leaderships durch den politischen und durch ihn verantworteten administrativen Bereich auf die ihr zugeordnete Wirtschaft gefordert ist. Hierzu werden im Beitrag neun Postulate für eine neue Form des Leaderships an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft begründet und formuliert.

Gastautor Peter Meyer im Kurzporträt!

Ãœber Peter Meyer

Peter Meyer Foto 20130401Peter Meyer ist seit dem Jahr 2001 Präsident des Allgemeinen Deutschen Automobil- Clubs e.V., mit Sitz in München. In dieser Funktion vertritt er die Interessen der rund 18,5 Millionen ADAC Mitglieder gegenüber Politik und Wirtschaft. Darüber hinaus ist der studierte Betriebswirt als selbstständiger Unternehmer im Bereich Logistik und Automobilhandel tätig und bekleidet zahlreiche Ehrenämter. Aufgrund seiner vielseitigen Aktivitäten für den weltweit zweitgrößten Automobilclub hat er einen tiefen Einblick in die politischen Prozesse und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Unternehmen.

Gastautor Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke im Kurzporträt

Ãœber Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke

Hans-Joachim Flocke - Foto 20130324

Hans-Joachim Flocke ist Professor für Wirtschaftsrecht an der FOM Hochschule und wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter für den Standort der Zentrale für die bundesweit tätige Hochschule in Essen. Er hat in Münster Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing und dem Abschluss als Diplom Kaufmann sowie Jura studiert und nach der Zulassung als Rechtsanwalt auf dem Grenzgebiet der beiden Wissenschaften promoviert. Danach hat er 18 Jahre ein eigenes Unternehmen geleitet.

Seit 2002 ist er für die FOM tätig mit dem Forschungsschwerpunkt „Betriebliche Altersvorsorge“ als Teilbereich des Employer Branding. Aus diesem Grunde hält er auch verschiedene Beratungsmandate im industriellen vor allem aber auch Gesundheitsbereich, um seine Forschung immer aktuell an der Praxis abgleichen zu können. Mit seinem jüngsten empirischen Projekt zu der Frage, welche Unterstützung Arbeitgeber ihren Mitarbeitern auch außerhalb der betrieblichen Anforderungen ohne nennenswerte eigene Aufwendungen gewähren können, ist er vielfach als Referent vor den verschiedensten Gruppierungen aufgetreten. Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Führung und Markorientierung in Gesundheit und Pflege e.V., Delegierter der FOM zur Wirtschaftsjuristischen Hochschulvereinigung und über Xing vernetzt.

Warum ist für mich die Mitwirkung an diesem Projekt reizvoll?

Als Studienleiter habe ich keine Vorgesetztenfunktion aber gleichwohl eine klare Aufgabe, die ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen – in Essen sind ca. 200 Dozenten im Einsatz – und auch mit der Verwaltung erfüllen will. Das stellt einerseits besondere Anforderungen, bringt andererseits aber auch die Ãœberzeugung, dass Führung auch aber vielleicht auch nur gelingen kann, wenn die Möglichkeiten eingesetzt werden, die ohne formale Kompetenzen verbleiben.

Gastautor Thomas Lüdeke im Kurzporträt!

Ãœber Thomas Lüdeke

Thomas Lüdeke_sw Foto 20130313Thomas Lüdeke ist Geschäftsführer der Deutschen Akademie für Public Relations (DAPR) und Mitgründer des PR Career Centers. Parallel lehrt Lüdeke an der Zeppelin University (ZU) in Friedrichshafen und der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Köln und Bielefeld in PR/Öffentlichkeitsarbeit und strategischer Konzeption. Der diplomierte Medienwirt veröffentlicht regelmäßig Publikationen zu Kommunikations- und Karrierethemen.

Motivation zur Mitarbeit an der Publikation

Als Verantwortlicher für das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Deutschen Akademie für Public Relations (DAPR) kennt sich Thomas Lüdeke mit den Anforderungen aus Politik und Wirtschaft an Aus- und Weiterbildungen im Umfeld der professionellen Kommunikation aus. Aus diversen Gesprächen mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik gibt er Impulse zur Qualifizierung im Umfeld von Kommunikation und Leadership.

Gastautoren Johannes Sczepan, Johannes Schäffer und Christian Rentrop im Kurzporträt

Ãœber Johannes Sczepan

SczepanJohannes Sczepan ist seit 2002 geschäftsführender Gesellschafter der Plansecur Finanzdienstleistungs-GmbH. Seit 2003 leitet er als Geschäftsführer die gesamte Plansecur-Unternehmensgruppe. Nach seinem Studium zum Betriebswirt (BWA) verantwortete Johannes Sczepan unter anderem von 1995 bis 1999 als Geschäftsführer einer Unternehmensgruppe in Frankfurt rund 50 Filialen und mehr als 1.300 Mitarbeiter. Zuvor war er 20 Jahre lang bei Daimler-Benz tätig, zuletzt als Leiter der Niederlassung Salzufer in Berlin.

Ãœber Johannes Schäffer

SchäfferJohannes Schäffer ist Sprecher der Unternehmergemeinschaft, die 2013 die unternehmerische Verantwortung für die Plansecur Management GmbH & Co. KG übernommen hat. Die Gemeinschaft aus langjährigen Gesellschaftern setzt unter anderem die strategischen Unternehmensziele und entscheidet die Besetzung von Schlüsselpositionen. Johannes Schäffer wechselte, nach sieben Jahren bei einer Großbank, 1995 als Finanzplaner zur Plansecur. Vier Jahre später wurde er Gesellschafter und 2011 Mitbegründer der Unternehmergemeinschaft.

Ãœber Christian Rentrop

RentropChristian Rentrop ist seit 1996 Plansecur-Finanzplaner und wurde 2000 Gesellschafter. Zusätzlich engagiert er sich als Regionalbetreuer, ist Teamleiter und Vorsitzender des Anlageausschusses. 2013 hat Christian Rentrop gemeinsam mit 14 der 75 Gesellschafter die unternehmerische Verantwortung für die Plansecur Management GmbH & Co. KG übernommen. Zuvor war er 14 Jahre lang für eine Großbank tätig, unter anderem an der Börse, in der Vermögensverwaltung und Wertpapierberatung.

Warum ist für uns die Mitwirkung an diesem Projekt reizvoll?

„In den meisten Vertriebsunternehmen heißt Führen heute leider nach wie vor: Vertriebsdruck. Viele Führungskräfte konzentrieren sich auf das operative Geschäft. Wer aber als Finanzdienstleister seinen Kunden bedarfsorientiert dienen und nachhaltig erfolgreich sein will, der muss seine Berater unternehmerisch anders führen, als durch Umsatzvorgaben und Strukturen. Er führt sie so, wie er den Kunden führt: partnerschaftlich, kompetent und transparent. Mit hoher Fachlichkeit, hoher Professionalität und hoher persönlicher Integrität. Partnerschaft ist die höchste Form der Zusammenarbeit – und Führen die höchste Form des Dienens. Diese Maxime schenkt uns bei Plansecur seit über 25 Jahren Orientierung. Und ihre Relevanz nimmt, hinsichtlich der Komplexität des Marktes, in der gesamten Finanzdienstleistung stetig zu. Im Rahmen dieses Projekts wollen wir den Diskurs um partnerschaftliche Führungsstrategien und die notwendigen Rahmenbedingungen branchenübergreifend führen und fördern – und somit ein verantwortungsvolles, werte- und zukunftsorientiertes Wirtschaftshandeln.“