Digitalisierung der Gesellschaft – Digitalisierung von Unternehmensprozessen

Mit Digitalisierung verbinden wir vor allem Informationstechnik. Heute ist diese soweit, weil Ingenieure, Forscher, Studenten, Techniker, Produktionsleiter disruptiv gedacht haben. Wenn auf Seiten der Anwender, verstanden werden soll, was diese technischen Sprünge für Möglichkeiten eröffnen, dann geht das nur, wenn auch hier disruptiv gedacht wird. Dann ist Digitalisierung in Unternehmen mehr als ein „IT-Projekt“!

Elmar Niederhaus, Nico Lüdemann und Helmut Fuchs während der Präsentation des neuen Buchs Digitalisierung braucht Leadership von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs am 21. November 2017 im Van der Falk Airporthotel in Düsseldorf.

Elmar Niederhaus, Nico Lüdemann und Helmut Fuchs während der Präsentation des neuen Buchs Digitalisierung braucht Leadership von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs am 21. November 2016 im Van der Falk Airporthotel in Düsseldorf.

Gerne empfehle ich Ihnen dazu den Gastbeitrag von Nico Lüdemann. Er ist Geschäftsführer der bluecue consulting GmbH & Co. KG in Bielefeld. Zum vierten Mal in Folge erhielt bluecue 2017 die Auszeichnung als Top Consultant.

Digitalisierung der Gesellschaft – Digitalisierung von Unternehmensprozessen
… Mehr als ein IT-Projekt.
Von Nico Lüdemann

„Unternehmen sind bereits seit mehreren Jahrzehnten abhängig von IT (oder »EDV«, wie sie seinerzeit genannt wurde). Schon lange werden auch in mittelständischen Unternehmen Material- oder Kundendaten nicht mehr händisch mit Zettel und Bleistift verwaltet. Und seit der Einführung von ELSTER sind Mitarbeiterkonten zwingend mit elektronischer Datenverarbeitung verknüpft. Von der Telefonanlage bis zum vollautomatisierten Hochregallager: IT-Systeme sind in heutigen Unternehmen allgegenwärtig und nicht mehr wegzudenken. IT ist ein Werkzeug, das die Wertschöpfung eines Unternehmens unterstützt, diese jedoch nicht maßgeblich verändert oder erweitert. Digitalisierung dagegen geht viel weiter, sie ist nicht nur »PC als Schreibmaschine« oder »E-Mail statt Fax« – Digitalisierung eröffnet neue Wege der Wertschöpfung und stellt bestehende Geschäftsmodelle in Frage.“

Zitiert nach: Nico Lüdemann, Digitalisierung der Gesellschaft – Digitalisierung von Unternehmensprozessen … Mehr als ein IT-Projekt, in: Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen. Von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, Düsseldorf Oktober 2016, Kapitel 1 Digitale Welt: Unternehmen transformieren Prozesse und Kulturen, S. 29.

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Über Nico Lüdemann

Nico Lüdemann ist Strategieberater, Autor und Referent für digitalen Wandel, IT-Infrastruktur- und Prozessoptimierung. Er ist seit 1994 in unterschiedlichen Funktionen in der IT tätig und seit dem Jahr 2013 geschäftsführender Gesellschafter der bluecue consulting GmbH & Co. KG in Bielefeld. Vor dem Hintergrund seiner langjährigen Tätigkeiten als Berater in Mittelstand und Konzernumfeld in Verbindung mit der Verantwortung für Strategie und Umsetzung im eigenen Unternehmen verfügt Lüdemann über einen sehr differenzierten und umfassenden Blick auf aktuelle Entwicklungen und deren Umsetzbarkeit. Durch seinen unterhaltsamen Vortragsstil ist Lüdemann ein gefragter Sprecher auf internationalen Veranstaltungen und vielgelesener Autor zahlreicher Fachbücher zu Themen der modernen Bereitstellung von IT-Systemen.

Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership

Sie suchen Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership? Wenn Sie Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership suchen oder eine Veranstaltung zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen benötigen, dann rufen Sie Elmar Niederhaus unter 0163 / 26 54 141 an oder senden ihm eine E-Mail unter elmar.niederhaus@gmx.net.

Von Elmar Niederhaus

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0.

Über Helmut Fuchs

Helmut Fuchs ist Soziologe und Unternehmensberater. Zusätzlich ist Helmut Fuchs zertifizierter Projektmanager (PMP) ® und Certified SIX SIGMA Master Black Belt®. Herr Fuchs berät seit 1999 im Umfeld deutscher und internationaler Unternehmen zu den Themen Strategie-, Prozess- und Managementberatung. Dabei versteht er sich als eng verbundener Partner.

 

Internet der Dinge und Industrie 4.0

Die „Smart Factory“ ist der Inbegriff für Fertigung in Zeiten der Industrie 4.0. Die „Smart Factory“ ist interaktiv, sie dirigiert vernetze Prozesse. Technologien wie z.B. wie RFID (Radio Frequenz IDentification) und NFC (Near Field Communication) machen Produkt- und Warenströme sichtbar. Ein fein gesteuerter, systemweiter Zugriff auf große Mengen an Echtzeitdaten ermöglicht sekundengenaue Anpassungen und fortlaufende Verbesserungen – und damit größere Effizienz. Produzenten, Partner und Kunden bilden Netzwerke, die „Smart Factory“ ist der Knotenpunkt digitaler industrieller Wertschöpfung.

Glenn González und Elmar Niederhaus während der Präsentation des neuen Buchs Digitalisierung braucht Leadership von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs am 21. November 2017 im Van der Falk Airporthotel in Düsseldorf.

Glenn González und Elmar Niederhaus während der Präsentation des neuen Buchs Digitalisierung braucht Leadership von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs am 21. November 2016 im Van der Falk Airporthotel in Düsseldorf.

Warum gelingt das in Deutschland?

Dazu empfehle ich Ihnen gerne den Gastbeitrag von Glenn González für Digitalisierung braucht Leadership. Als er den Gastbeitrag schrieb, war er Solution Advisor Internet of Things & Industry 4.0 bei SAP Deutschland. Heute ist er Digital Transformation Lead – Germany bei SAP in Hamburg, Deutschland.

Internet der Dinge und Industrie 4.0. Warum Industrie 4.0 in Deutschland gelingt.
Von Glenn González

„Die namhaften Unternehmen in Deutschland sind nicht erfolgreich geworden, weil sie abgewartet haben, sondern weil sie großartige Produkte hervorbrachten. Mit höchster Qualität haben sie Standards gesetzt. Die Datensicherheit ist ein schönes Beispiel: deutsche Datenschützer unterwerfen sich nicht den Qualitätsvorstellungen anderer, sondern bleiben den eigenen hohen Ansprüchen treu. Deswegen sind wir führend darin, Datenschutz zu einem Qualitätsmerkmal für Rechenzentren und deren Standorte zu machen. Mein eigener Arbeitgeber, die SAP, betreibt weltweit Rechenzentren mit dem denkbar höchsten Datenschutz. So etabliert man Standards durch Qualität.“

Zitiert nach: Glenn González, Internet der Dinge und Industrie 4.0. Warum Industrie 4.0 in Deutschland gelingt, in: Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen. Von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, Düsseldorf Oktober 2016, Kapitel 1 Digitale Welt: Unternehmen transformieren Prozesse und Kulturen, S. 42.

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Über Glenn González

Glenn González war Solution Advisor Internet of Things & Industry 4.0 bei SAP Deutschland als er den Gastbeitrag für Digitalisierung braucht Leadership schrieb. Heute ist er Digital Transformation Lead – Germany bei SAP in Hamburg, Deutschland.

Glenn González ist Solution Advisor Internet of Things & Industry 4.0 bei SAP Deutschland. Zuvor war er viele Jahre im Cloud Business und dem E-Commerce als Unternehmer und Berater tätig. Unter anderem hat er einen eigenen, vielfach ausgezeichneten E-Commerce Handel aufgezogen, erfolgreich verkauft und einen Online Supermarkt für einen großen deutschen Logistik Anbieter gestartet. Als Berater und Projektleiter für die Lebensmittelindustrie blickt er auf 20 Jahre Erfahrung zurück, in denen er entlang der ganzen Wertschöpfungskette vielfältigste Projekte in den Bereichen Warenflusssteuerung, Betriebsdatenerfassung, Rückverfolgung, Logistik, Preisauszeichnung, etc. erfolgreich durchgeführt hat.

Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership

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Von Elmar Niederhaus

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0.

Über Helmut Fuchs

Helmut Fuchs ist Soziologe und Unternehmensberater. Zusätzlich ist Helmut Fuchs zertifizierter Projektmanager (PMP) ® und Certified SIX SIGMA Master Black Belt®. Herr Fuchs berät seit 1999 im Umfeld deutscher und internationaler Unternehmen zu den Themen Strategie-, Prozess- und Managementberatung. Dabei versteht er sich als eng verbundener Partner.

Sicherlich mobil: Daten produzieren, verarbeiten und verwerten

Als Carl Benz den ersten brauchbaren Kraftwagen produzierte, sorgte die völlig neuartige Maschine für viel Aufsehen in der Bevölkerung. In der Rückschau wissen wir, was damit für ein großer Schritt zu einer völlig neuen Dimension der Mobilität am Ende des 19. Jahrhunderts gemacht worden war.

Buchpräsentation Digitalisierung braucht Leadership. Elmar Niederhaus, Autor und Herausgeber, Prof. Dr. Marion Halfmann, Vizepräsidentin und Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und marktorientiertes Management der Hochschule Rhein-Waal sowie Helmut Fuchs, Autor und Herausgeber.

Buchpräsentation Digitalisierung braucht Leadership. Elmar Niederhaus, Autor und Herausgeber, Prof. Dr. Marion Halfmann, Vizepräsidentin und Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und marktorientiertes Management der Hochschule Rhein-Waal sowie Helmut Fuchs, Autor und Herausgeber.

Heute können wir sagen, dass wir sicherlich mobil sind, weil wir das Bewegen von Daten als Dimension moderner Mobilität ganz selbstverständlich nutzen. Es ist einfach praktisch, das erlebt jeder von uns alltäglich im Privaten und im Beruf. Das Bewegen von Daten bietet neue Chancen und Möglichkeiten für die Kooperation und das Zusammenleben. Das Bewegen von Daten als Facette moderner Mobilität spielt eine entscheidende Rolle für unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Sie ist ein Wirtschaftsfaktor und betrifft damit jeden einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes. Allein in Deutschland beweisen dies tagtäglich Millionen von Menschen.

Aber – wie sicher können wir bei der Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Daten sein?

Gerne empfehle ich Ihnen dazu den Gastbeitrag von Dr. Volker A. Schuhmacher. Er ist Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Lindenau Prior & Partner in Düsseldorf. Als Fachanwalt für internationales Wirtschaftsrecht und gewerblichen Rechtsschutz ist er spezialisiert auf Fragen und Streitigkeiten rund um Medien, IT und Datenschutz.

SICHER MOBIL
Analoges und digitales Recht und die moderne Mobilität. Von Dr. Volker A. Schumacher

„Der umfassende Gebrauch von Daten stellt die Gesellschaft jedoch vor komplexe und wichtige Fragen. Von vielen Seiten werden Bedenken geäußert, und nicht selten stehen dahinter diffuse Ängste. Es besteht ein Spannungsfeld: auf der einen Seite besteht die technische Notwendigkeit, jederzeit Zugang zu allen erdenklichen Daten zu haben, idealerweise ohne jede Einschränkung – auf der anderen Seite steht das nachvollziehbare Bedürfnis aller Beteiligten, Herr „ihrer“ Daten zu bleiben. Diese Spannungen werden gerade in Deutschland dadurch verschärft, dass hier die Debatten rund um den Datenschutz mitunter sehr emotional geführt werden.

Zudem liegt es in der Natur der Sache, dass rechtliche Fragen zum Datenschutz nicht einfach zu klären sind. Das ist ein Hemmnis, denn Mitwirkung und Teilhabe an technischem und gesellschaftlichem Fortschritt sind vollumfänglich nur dann möglich, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt und für den Einzelnen nachvollziehbar sind. Wirkliche Rechtssicherheit im Umgang mit Daten – das wäre: „sicher mobil“. Hier gibt es für Gesetzgeber und Rechtsanwender noch einiges zu tun, ehe das erreicht werden kann.

Das zeigen auch die folgenden Überlegungen zu drei grundsätzlichen rechtlichen Fragen: Wem gehören Daten? Wer darf Daten wie nutzen? Wer haftet, wenn Daten fehlerhaft sind?“

Zitiert nach: Dr. Volker A. Schumacher, „Sicher Mobil. Analoges und digitales Recht und die moderne Mobilität“, in: Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen. Von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, Düsseldorf Oktober 2016, Kapitel 2 Mobilität: Bewegen von Daten „in Form“ von Bits und Bytes, S. 112-113.

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Über Dr. Volker A. Schumacher

Herr Dr. Schumacher ist Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Lindenau Prior & Partner in Düsseldorf. Zuvor war er für eine US Amerikanische Kanzlei und ein französisches Telekommunikationsunternehmen tätig. Er ist Fachanwalt für internationales Wirtschaftsrecht und gewerblichen Rechtsschutz. Spezialisiert ist er auf Fragen und Streitigkeiten rund um Medien, IT und Datenschutz. Zu diesen Themen veröffentlicht er regelmäßig. Zudem ist Herr Dr. Schumacher als Dozent der FOM und Mitglied des Vorstands der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf. Seine langjährige Erfahrung mit verschiedensten Rechtsfragen zu neuen Technologien macht ihn zu einem gefragten Experten im Bereich Digitalisierung.

 

Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership

Sie suchen Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership? Wenn Sie Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership suchen oder eine Veranstaltung zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen benötigen, dann rufen Sie Elmar Niederhaus unter 0163 / 26 54 141 an oder senden ihm eine E-Mail unter elmar.niederhaus@gmx.net.

Von Elmar Niederhaus

 

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0.

Über Helmut Fuchs

Helmut Fuchs ist Soziologe und Unternehmensberater. Zusätzlich ist Helmut Fuchs zertifizierter Projektmanager (PMP) ® und Certified SIX SIGMA Master Black Belt®. Herr Fuchs berät seit 1999 im Umfeld deutscher und internationaler Unternehmen zu den Themen Strategie-, Prozess- und Managementberatung. Dabei versteht er sich als eng verbundener Partner.

Mehr als 400 haben es – und Sie?

Mehr als 400 haben es – und Sie? Seit Oktober 2016 halten mehr als 400 Führungskräfte und Entscheider Digitalisierung braucht Leadership in ihren Händen. Und Sie? Das Buch ist über Books on Demand (BoD), amazon.de und weitere Plattformen erhältlich. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierungsdebatte.

Digitalisierung braucht Leadership. Neues Buch zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Ab Oktober 2016 über Books on Demand (BoD) erhältlich.

Digitalisierung braucht Leadership. Neues Buch zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Ab Oktober 2016 über Books on Demand (BoD) erhältlich.

Am 07. Oktober 2016 hat Harald Habets, von habets firmendesign in Düsseldorf, das Layout und die Umschlagsgestaltung für unser Buch Digitalisierung braucht Leadership finalisiert. Er hat dann das Manuskript als PDF bei Books on Demand (BoD) eingestellt.

Bis zum 07. Jan. 2017 sind 100 Exemplare unseres Buches über Books on Demand (BoD), amazon.de oder andere Plattformen verkauft worden. Im Rahmen der Buchpräsentation am 21. November 2016 haben wir 100 Exemplare ausgegeben. Unsere Gastautoren und die Mitglieder des Expertenteams haben in dieser Zeit über 200 Titel gekauft.

Innerhalb von drei Monaten hat unser Buch mehr als 400 Führungskräfte und Entscheider in Unternehmen, Verbänden und Vereinen, Politik und Wissenschaft erreicht.

Warum haben bereits mehr als 400 Führungskräfte und Entscheider das neue Buch Digitalisierung braucht Leadership?

„Das vorliegende Werk setzt Impulse, um zu verstehen, was Digitalisierung in konkreten Bereichen bedeutet. Die Autoren befassen sich mit der digitalen Transformation unternehmerischer Prozesse und Kulturen und bringen dafür spannende, praxisnahe Beispiele aus unterschiedlichen Branchen. Sie treiben damit den Digitalisierungsprozess voran und fordern gleichzeitig Bedingungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum aus den Unternehmen heraus. So leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierungsdebatte.“

Zitiert nach: Prof. Dr. Ulrich Lehner, Digital Leadership – Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Unternehmer, Führungskräfte und Entscheider, in: Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen. Von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs, Düsseldorf Oktober 2016, Geleitwort, S. 16.

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Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership

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Von Elmar Niederhaus

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0.

Über Helmut Fuchs

Helmut Fuchs ist Soziologe und Unternehmensberater. Zusätzlich ist Helmut Fuchs zertifizierter Projektmanager (PMP) ® und Certified SIX SIGMA Master Black Belt®. Herr Fuchs berät seit 1999 im Umfeld deutscher und internationaler Unternehmen zu den Themen Strategie-, Prozess- und Managementberatung. Dabei versteht er sich als eng verbundener Partner.

 

Digitalisierung der Industrie 4.0

Machtbeziehungen als Aspekte der Entscheidungsfindung

Elmar Niederhaus von Leadership für Politik und Wirtschaft

Elmar Niederhaus von Leadership für Politik und Wirtschaft

Derzeit sehen sich viele Führungskräfte in einem dynamischen Umfeld. Dies erschwert das Treffen von Entscheidungen. Warum sind Machtbeziehungen hier bedeutsam? Machtbeziehungen sind Aspekte der Entscheidungsfindung, weil sie Unternehmen etwas über die Stärke und den Einfluss von Wettbewerbern sagen. Daraus lassen sich wertvolle Hinweise für die Entwicklung von Entscheidungsszenarien ableiten.“

Zitiert nach: Elmar Niederhaus, in: Machtbeziehungen und Digitalisierung der Industrie 4.0. Entscheidungsfindung von Unternehmen in Zeiten der vierten industriellen Revolution. Erschienen auf VDI Blog am 18. August 2016. Den ganzen Artikel finden Sie jetzt hier https://blog.vdi.de/2016/08/machtbeziehungen-und-digitalisierung-der-industrie-4-0/

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0. Er ist Initiator und Leiter des Projekts Leadership für Politik und Wirtschaft. Im Oktober 2016 ist sein neustes Werk „Digitalisierung braucht Leadership“ erschienen. Das Werk ist bei Books on Demand (BoD) und amzon.de erhältlich.

Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership

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Elmar Niederhaus, Autor und Herausgeber, Initiator und Leiter des Projekts Leadership für Politik und Wirtschaft.

„Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen.“ ist das neue Buch von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Seit Oktober 2016 ist es bei Books on Demand (BoD) erhältlich.

Digitalisierung braucht Leadership bietet Ihnen einen direkten Einblick in aktuelle Diskussionen und konkrete Aktivitäten von Unternehmern, Führungskräften und Entscheidern zur Nutzung von Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen.

Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership

Sie suchen Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership? Wenn Sie Impulse zu Digitalisierung braucht Leadership suchen oder eine Veranstaltung zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen benötigen, dann rufen Sie Elmar Niederhaus unter 0163 / 26 54 141 an oder senden ihm eine E-Mail unter elmar.niederhaus@gmx.net.

 

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0. Er ist Initiator und Leiter des Projekts Leadership für Politik und Wirtschaft. Im Oktober 2016 ist sein neustes Werk „Digitalisierung braucht Leadership“ erschienen. Das Werk ist bei Books on Demand (BoD) und amzon.de erhältlich.

 

Publikationen: Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen

Publikationen von Elmar Niederhaus zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen

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Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0. Er ist Initiator und Leiter des Projektes Leadership für Politik und Wirtschaft. Im Oktober 2016 ist sein neustes Werk „Digitalisierung braucht Leadership“ erschienen. Das Werk ist bei Books on Demand (BoD) und amzon.de erhältlich.

 

Bücher

Digitalisierung braucht Leadership
Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen.
Von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs – Autoren und Herausgeber, Books on Demand (BoD), Düsseldorf Oktober 2016

Leadership für Politik und Wirtschaft
Gemeinsam sozioökonomische Probleme lösen.
Von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs – Autoren und Herausgeber, Books on Demand (BoD), Düsseldorf Juni 2013

 

Artikel, Essays, Interviews, Kommentare

Mobilität und Arbeit
Flexible Arbeitsplatz- und Kommunikationslösungen als Aspekte moderner Mobilität
Interview mit Inga Hansen, Business Development Managerin bei der bluecue consulting GmbH & Co. KG in Bielefeld. Die Fragen stellte Elmar Niederhaus, LPW Blog, Düsseldorf November 2016

Machtbeziehungen und Digitalisierung der Industrie 4.0
Entscheidungsfindung von Unternehmen in Zeiten der vierten industriellen Revolution. Artikel von Elmar Niederhaus, VDI Blog, Düsseldorf August 2016

Digitalisierung – survival of the fittest?
Digital Business Day 2016 der software AG in Bonn unter dem Motto „Digitale Transformation. Chancen. Nutzen. Konkret.“ Artikel von Elmar Niederhaus, LPW Blog, Düsseldorf Juli 2016

Digitalisierung der Industrie 4.0
Arbeit in Zeiten der vierten industriellen Revolution.
Interview mit Josef Bednarski, Vorsitzender Konzernbetriebsrat, Deutschen Telekom AG in Bonn. Die Fragen stellte Elmar Niederhaus, LPW Blog, Düsseldorf Mai 2016

Wie Ingenieure führen und die digitale Transformation gestalten
Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen, Artikel von Elmar Niederhaus, VDI Blog, Düsseldorf April 2016

Future Leadership
Wandel als lustvollen Entwicklungsprozess gestalten
Interview mit Victoria Gerards, Unternehmensberaterin, Energie durch Entwicklung in Düsseldorf. Die Fragen stellte Elmar Niederhaus, LPW Blog, Düsseldorf März 2016

Digitalisierung fassbar machen
Veranstaltung des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) und der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf zu „Wettbewerb und Digitalisierung“
Artikel von Elmar Niederhaus, C|NM Blog, Hannover März 2016

Wenn Strom, dann Stadtwerke?
Euroforum Stadtwerke Jahrestagung 2015: Energiebranche im Wandel: Wo stehen die Stadtwerke? Kommentar von Elmar Niederhaus, LPW Blog, Düsseldorf Juli 2015

Leadership, Führung, Management – was schafft Europa?
Essay von Elmar Niederhaus, Blog Politische Kommunikation, Düsseldorf Mai 2014

Tsunami-Effekte politischer Entscheidungsfindung
Artikel von Elmar Niederhaus, Blog Politische Kommunikation, Düsseldorf April 2014

Digitalisierung braucht Leadership

Digitalisierung braucht Leadership

Das neue Buch „Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen.“ von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs ist ab Oktober 2016 bei Books on Demand (BoD) erhältlich.

Digitalisierung braucht Leadership. Neues Buch zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Ab Oktober 2016 über Books on Demand (BoD) erhältlich.

Digitalisierung braucht Leadership. Neues Buch zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Ab Oktober 2016 über Books on Demand (BoD) erhältlich.

Das Buch bietet Ihnen einen direkten Einblick in die aktuelle Diskussion und konkrete Aktivitäten von Unternehmern, Führungskräften und Entscheidern zur Nutzung von Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen. Es identifiziert Themen, Aufgaben, Chancen und Herausforderungen digitaler Transformation von Prozessen und Kulturen in Unternehmen, unserer Mobilität und Energieversorgung. Funktionierende Lösungen werden vorgestellt. Und es zeigt, wie Sie Trends und Entwicklungen frühzeitig wahrnehmen und nutzen können.

„Die erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung setzt eine überzeugende Leadership voraus. Ohne kraftvolle Vision und überzeugende Ziele bei gleichzeitiger Vorbildfunktion kann der notwendige Change-Prozess nicht gelingen. Das wird in diesem Buch eindrucksvoll herausgearbeitet,“  sagt Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer, Professor für Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Autor des Bestsellers „Digitaler Darwinismus“.

Ein außergewöhnliches Netzwerk an Führungspersönlichkeiten und Expertisen aus den Bereichen Digitalisierung und Leadership, Change-Management, Strategieberatung, Digital Business Transformation, Industrie 4.0, Digital Human Ressource Management, Unternehmenskommunikation, Online-Handel und E-Commerce, Kreditwirtschaft, Automobilität, „Datenrecht“, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz steht Ihnen offen!

„Mit der Digitalisierung stehen wir in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor einer der wichtigsten Veränderungen unserer Zeit. Die Autoren überzeugen mit Ihren Beiträgen und motivieren den Leser zum aktiven Mitgestalten,“ erläutert Dipl.-Kfm. Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand, Deutscher Mittelstands-Bund e.V..

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0.

Über Helmut Fuchs

Helmut Fuchs ist Soziologe und Unternehmensberater. Zusätzlich ist Helmut Fuchs zertifizierter Projektmanager (PMP) ® und Certified SIX SIGMA Master Black Belt®. Herr Fuchs berät seit 1999 im Umfeld deutscher und internationaler Unternehmen zu den Themen Strategie-, Prozess- und Managementberatung. Dabei versteht er sich als eng verbundener Partner.

Digitalisierung braucht Leadership

Digitalisierung braucht Leadership

Das neue Buch „Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen.“ von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs ist ab Oktober 2016 bei Books on Demand (BoD) erhältlich.

Das Buch bietet Ihnen einen direkten Einblick in die aktuelle Diskussion und konkrete Aktivitäten von Unternehmern, Führungskräften und Entscheidern zur Nutzung von Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen. Es identifiziert Themen, Aufgaben, Chancen und Herausforderungen digitaler Transformation von Prozessen und Kulturen in Unternehmen, unserer Mobilität und Energieversorgung. Funktionierende Lösungen werden vorgestellt. Und es zeigt, wie Sie Trends und Entwicklungen frühzeitig wahrnehmen und nutzen können.

Ein außergewöhnliches Netzwerk an Führungspersönlichkeiten und Expertisen aus den Bereichen Digitalisierung und Leadership, Change-Management, Strategieberatung, Digital Business Transformation, Industrie 4.0, Digital Human Ressource Management, Unternehmenskommunikation, Online-Handel und E-Commerce, Kreditwirtschaft, Automobilität, „Datenrecht“, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz wartet auf Sie!

Digitalisierung braucht Leadership. Neues Buch zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs. Ab Oktober 2016 über Books on Demand (BoD) erhältlich.

„Digitalisierung braucht Leadership. Warum Digitale Welt, Mobilität und Energiewende mehr Wohlstand schaffen.“ Das neue Buch von Elmar Niederhaus und Helmut Fuchs ist ab Oktober 2016 über Books on Demand (BoD) erhältlich.

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0.

Über Helmut Fuchs

Helmut Fuchs ist Soziologe und Unternehmensberater. Zusätzlich ist Helmut Fuchs zertifizierter Projektmanager (PMP) ® und Certified SIX SIGMA Master Black Belt®. Herr Fuchs berät seit 1999 im Umfeld deutscher und internationaler Unternehmen zu den Themen Strategie-, Prozess- und Managementberatung. Dabei versteht er sich als eng verbundener Partner.

Digitalisierung der Industrie 4.0

Digitalisierung der Industrie 4.0
Arbeit in Zeiten der vierten industriellen Revolution

Interview mit Josef Bednarski, Vorsitzender Konzernbetriebsrat, von der Deutschen Telekom AG in Bonn. Die Fragen stellte Elmar Niederhaus von Leadership für Politik und Wirtschaft.

Elmar Niedderhaus Leadership für Politik und Wirtschaft

Elmar Niedderhaus Leadership für Politik und Wirtschaft

Digitalisierung ist ein ständiger Prozess der Gestaltung digitaler Kommunikation. Wenn wir heute diesen Prozess als „revolutionär“ erleben, dann liegt das an der Entwicklung neuer Informationstechnik. Diese ist disruptiv. Sie bricht mit alten „Zöpfen“. Doch welche Möglichkeiten eröffnen sich für die Praxis? Der Systembruch überwindet die Trennung. Bisher in sich abgeschlossene Systeme als „Produktionsinseln“ verbindet er zu interaktiven Netzwerken. Dadurch können diese nun Daten austauschen. Die Wertschöpfung wird effektiver, weil Ressourcen besser genutzt werden können. Entweder verbessern sich bestehende Verfahren der Produktion und Weiterverarbeitung. Oder sie fallen weg und machen den Weg frei für neue.

Heute gehen wir auf unserem Blog mit Josef Bednarski, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates der Deutschen Telekom AG in Bonn, der Frage nach, wie sich die Digitalisierung der Industrie 4.0 auf die Arbeit auswirkt.

Elmar Niederhaus: Herr Bednarski, Sie sagen, die Digitalisierung stellt eine große Herausforderung für die Zukunft der Arbeit dar. Wenn Sie diese Herausforderung einmal beschreiben müssten, wie sähe diese dann aus?

Josef Bednarski: Die Digitalisierung wird zur Auflösung von traditionellen Grenzen, wie zum Beispiel von Arbeitszeit, Arbeitsort und Betrieb, führen. Dies geschieht absolut unterschiedlich in den einzelnen Berufsgruppen. Ebenso wird meines Erachtens der Arbeitnehmerbegriff neu zu definieren sein. Die Anforderungen an den Arbeitnehmerdatenschutz müssen – entlang der exponentiell ansteigenden personenbezogenen bzw. personenbeziehbaren Daten, welche entlang der digitalisierten Arbeitsprozesse notwendigerweise verarbeitet und gespeichert werden – gestärkt werden.

Elmar Niederhaus: Wie zeigt sich aus Ihrer Sicht die Digitalisierung ganz konkret bei industrieller Produktion und Weiterverarbeitung von Waren und Gütern in Deutschland?

Forum der Betriebsraete, HSR Berlin, Deutsche Telekom AG

Forum der Betriebsraete, HSR Berlin, Deutsche Telekom AG

Josef Bednarski: Eines vorab, die Digitalisierung wird sich unterschiedlich in den verschiedenen Branchen und Berufsgruppen auswirken. Nehmen wir als Beispiel einen der weltweit führenden Hersteller von Landmaschinen aus der Region Ostwestfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen. Die Firma baute früher ausschließlich Erntemaschinen, Traktoren und andere Landmaschinen. Dies macht sie heute auch noch, allerdings bietet sie über eine Tochterfirma Software an, die die Landwirte bei der Arbeit unterstützt. Die Maschinen werden anwenderbezogen mit Hard- und Software ausgestattet und können so sehr effizient in der landwirtschaftlichen Produktion eingesetzt werden. Dies konsequent weitergedacht, führt zur Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette – also bis zur Auslastung der Getreidemühle oder der Marmeladenproduktion und der Warenlogistik.
Für die industrielle Produktion bedeutet dies vereinfacht formuliert, dass eine Verbindung von Menschen, Objekten und Systemen gebildet wird. Die Vernetzung über das Internet und die Analyse großer Datenmengen in kürzester Zeit, ermöglichen neue Produkte und Geschäftsmodelle. Hieraus entstehen dynamische, echtzeitoptimierte und selbst organisierende, unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke, die sich nach unterschiedlichen Kriterien optimieren lassen. Das ist die vierte industrielle Revolution! Sie kommt nicht, sie ist schon da und nimmt an Fahrt auf! Und die Hälfte der Jobs, wie wir sie heute kennen, wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben.

Elmar Niederhaus: Wie wirken digitalisierte, industrielle Wertschöpfungsketten auf die Arbeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Industrie?

Josef Bednarski: Exemplarisch möchte ich einige Kernpunkte nennen, die nicht abschließend sind. Arbeitszeit und Arbeitsort werden entgrenzt. Hier müssen Regelungen gefunden werden. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz wird durch die Arbeitsverdichtung eine zunehmende Rolle spielen. Gefährdungsbeurteilungen werden eine zunehmende Rolle spielen. Die mögliche Überwachung der Leistung kann zum „gläsernen Beschäftigten“ führen. Hier muss der Beschäftigtendatenschutz gestärkt werden. Der Arbeitnehmerbegriff – Stichwort: Crowdworker – ist mit den gegenwärtigen Regelungen nicht mehr zeitgemäß. Auch hier müssen die gesetzlichen Regelungen angepasst werden.

Elmar Niederhaus: Was müssen die Tarifparteien tun, damit Arbeit in Zeiten der vierten industriellen Revolution eine gute Zukunft hat?

Josef Bednarski: Zunächst möchte ich anmerken, dass man dies nicht allein den Tarifparteien überlassen darf. Hier ist natürlich auch die Politik gefordert, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen! Die Tarifparteien haben nach meiner Auffassung mehrere Spielfelder. Unter anderem stehen folgende Aspekte im Fokus: wie geht man mit den deutlich zu erwartenden Produktivitätssteigerungen und Rationalisierungseffekten um, wie geht man mit den Themen Wochenarbeitszeitflexibilisierung und -verkürzung um, wie muss zukünftig die Aus- und Weiterbildung in den Unternehmen und Betrieben aussehen (Stichwort „Skillmanagement“) und welcher Dynamik unterliegen sie. Ich sehe hier insbesondere die Gewerkschaften als Impulsgeber. Nur dadurch, dass die Beschäftigten auf die sich permanent verändernden Anforderung geschult bzw. weitergebildet werden, wird Beschäftigung erhalten bleiben.

Elmar Niederhaus: Wie sehen Sie aktuell die Situation der Gewerkschaften bei Digitalisierung der Industrie 4.0? Was müssen Gewerkschaften heute tun, um in der tarifpolitischen Auseinandersetzung für eine gute Zukunft der Arbeit in Zeiten der vierten industriellen Revolution zu sorgen?

Josef Bednarski: Gewerkschaften haben für mich auch die Aufgabe, den Strukturwandel nicht nur zu begleiten, sondern diesen auch zu gestalten. Dabei spielt die Frage der Sicherung der Arbeitsplätze – die ich bereits erwähnt habe – eine wesentliche Rolle! In Deutschland bedarf es meines Erachtens einer Digitalisierungsstrategie, die weit über die Förderung der produktionsbezogenen Industrie hinausgeht und die öffentliche Verwaltung ebenso einschließt wie das Gesundheitswesen, die Bildung und die private Nutzung des Internets der Dinge. Die große gesellschaftliche und politische Frage wird sein, wie wir die verbleibende Arbeit und das Einkommen aus der verbleibenden Arbeit verteilen. Die Gesellschaft muss ein Interesse daran haben, dass eine noch tiefere Spaltung auf der Welt zwischen arm und reich zu vermeiden ist! Das können Gewerkschaften allerdings nicht alleine leisten.

Elmar Niederhaus: Danke für das Gespräch, Herr Bednarski.

 

Über Josef Bednarski

Josef Bednarski ist Vorsitzender des Konzernbetriebsrates der Deutschen Telekom AG in Bonn. Der Diplom-Ingenieur ist Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG und vertritt dort, u.a. im Präsidial-, Personal- und Prüfungsausschuss, die Interessen der Beschäftigten des Konzerns. Außerdem ist er Vorsitzender des Bundesfachbereichs TK/IT von ver.di in Berlin.

Über Elmar Niederhaus

Elmar Niederhaus ist Politologe mit dem Fachgebiet Politische Kommunikation. Er ist spezialisiert auf Analyse und Gestaltung von Machtbeziehungen in Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt ist Politische Kommunikation zur Digitalisierung der Industrie 4.0. Als Initiator und Leiter des Projektes Leadership für Politik und Wirtschaft bloggt und veröffentlicht er Bücher zu Digitalisierung und Leadership in Change-Prozessen